Über das Neumondmarzipan, den Uranus und das Schöpferische
Es ist für mich nicht ganz leicht und paradoxerweise zugleich ganz besonders schön, über den Uranus und sein Zeichen, den Wassermann zu schreiben. Erstens weil mir als jemandem der die Sonne im Wassermann hat, sehr viel dazu einfällt und meine Sichtweise auf das Thema natürlich ziemlich subjektiv ist, und zweitens weil sich der Uranus jenseits der sogenannten „Realität“ im Wirklichen bewegt.
Aus der Perspektive des Uranus betrachtet ist die sogenannte „Realität“ nur ein Teil der Wirklichkeit. „Realität“ ist das Ergebnis kollektiver Vorstellungen über die Wirklichkeit (inklusive kollektiver Wahnvorstellungen) und insofern nur ein Ausschnitt der Wirklichkeit, der zum Teil auch noch trügerischer Natur ist. Was wir als „Realität“ bezeichnen, wird vom geistigen Mainstream, von kollektiven Vorstellungen erzeugt, die dem Saturn unterstehen und der Uranus bewegt sich jenseits davon. Seine Wirkungen reichen zwar auch in den Teilbereich der Wirklichkeit hinein, der als „Realität“ bezeichnet wird. Er ist aber mit den realitätsbezogenen Denk- und Sprachformen nur schwer zu erfassen und zu beschreiben.
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