Die Sonne begegnet dem Galaktischen Zentrum – das GZ-Solar

Liebe Freundinnen und Freunde, 

die Sonne und das Galaktische Zentrum (GZ) begegnen sich jedes Jahr einmal am selben Ort. Auf diesen Moment kann man ein „GZ-Solar“ berechnen. Nach dem jetzigen Forschungsstand zeigt dieses Horoskop die Begegnung mit einem „ kosmischen Zentrum höherer Ordnung“. Inwieweit und wie genau sich dessen Konstellationen im individuellen Leben widerspiegeln, kann man erkennen, wenn man es zum individuellen Horoskop in Beziehung setzt. Mehr dazu erfahrt Ihr in meinem Angebot am Ende von diesem Text.

Das GZ bildet die Mitte unserer Galaxis, so wie die Sonne die Mitte unseres Sonnensystems bildet. Und da das Sonnensystem nur ein kleiner Teil der Galaxis ist, ist das GZ übergeordnet.

„Wenn der Kuchen spricht, schweigen die Krümel.“

Das passt jetzt nicht so ganz, weil die Krümel natürlich auch dann weiter quasseln, wenn der Kuchen spricht. Krümel können eben einfach nicht die Klappe halten. 🙂  Aber egal, die Grundidee – so hoffe ich – ist klar. Und jetzt kommt etwas ganz Merkwürdiges:

Dass das GZ astrologisch bedeutsam ist, halte ich für nachgewiesen. Denn wenn man auf den Moment, wo sich GZ und Sonne vor der Geburt eines Menschen am Himmel begegnet sind, ein Horoskop berechnet und das mit dem Geburtshoroskop in Beziehung setzt, bekommt man das sogenannte „vorgeburtliche GZ-Combin“. Und dieses Horoskop liefert ein sehr genaues Bild eines Menschen, teilweise bis in ganz konkrete Details.

Und das war für mich dann schon überraschend, das zu sehen. Denn man könnte ja denken: „Das Zentrum der Galaxis, das kosmische Licht vieler Sonnen, enorme Energie, grenzenloser Raums usw. wow! Ein Horoskop auf das GZ ist bestimmt total far out!“ Und das stimmt alles auch, aber das Feld der Galaxis umfasst eben auch unseren Alltag und die schöpferischen Kräfte seines Zentrums durchdringen ihn.

Eigentlich ist das ganz einfach:

Egal an welchem Ort, in welchem Land und auf welchem Kontinent der Erde wir auch leben, wir leben auf jedem Fall auf der Erde. Und die Erde ist Teil des Sonnensystems und das ist wiederum ein Teil unserer Galaxis. Und egal welches biologische Einzelwesen wir auch betrachten, es wird in seiner Existenz eben auch durch sein Umfeld bestimmt. Auch wenn es als Einzelwesen – sprich als „galaktischer Krümel“ 🙂 – sein Umfeld – also den „galaktischen Kuchen“ – auch mit gestaltet.

Wenn jetzt Erde, Sonne und Galaktisches Zentrum in einer Linie stehen und derzeit ist das jedes Jahr jeweils um den 19. Dezember herum, dann kommt es vermittelt durch die Sonne zu einer Begegnung zwischen den Qualitäten des GZ mit dem irdischen Geschehen. Und dann wird eine umfassendere Perspektive gegenwärtig.

Die Astrologin Birgit Braun – siehe  http://blog.starfish-astrologie.de/ – hat mehrfach betont, dass dort wo das GZ steht, eine erweiterte, weniger egoistische Sicht und Handlungsweise erforderlich wird, als in anderen Bereichen. Das spiegelt sich auch in meiner Forschung wieder.*1 Das ist vollkommen klar – wenn ich als „galaktischer Krümel“ in irgendeiner Weise mit dem „galaktischen Kuchen“ in Berührung komme, dann muss ich, um dem geistig gerecht zu werden, meine Perspektive erweitern.

Die alljährlichen Begegnungen der Sonne mit dem GZ erlauben also, das irdische Geschehen aus einer erweiterten Perspektive zu betrachten. Und um das anschaulich zu machen, werde ich das jetzt noch bis zum 19. Dezember 2019 gültige GZ-Solar 2018/2019 im Vergleich mit dem GZ-Solar 2019/2020 darstellen:

GZ-SOLAR 2018/2019 gültig ab 19. Dezember 2018

Der Grundimpuls ist so eine Art Detektiv-Konstellation, man will den „Nebel spalten“ und den Schleier vor den Hintergründen des Daseins zerreißen. 2* Es geht um eine Recherche und der Befund ist, dass eine Art Armutsbewusstsein herrscht. 3* Angesichts der Aggression, Gier und Blödheit, mit der unser Planet ausgebeutet wird, kann das kaum überraschen. Das Eindringen in die Hintergründe des Daseins ist mit einer Konstellation verbunden, für die der Astrologe Wolfgang Döbereiner den Begriff der „Eindrucksüberlastung“ geprägt hat. 4* Diese kann sich z. B. in der Wahrnehmung abbilden, dass wir zunehmend in dynamische Prozesse von planetarischer Reichweite geraten, denen wir als Individuen zunächst einmal relativ hilflos gegenüberstehen.

Die konkrete Umsetzung des Grundimpulses zeigt sich in folgenden Verhaltensformen: Es wird über nationale Grenzen hinweg ein Austausch und ein gemeinsames Verständnis entwickelt. 5* Es entstehen internationale Gemeinschaften von Gleichgesinnten und ein weitreichendes Gemeinschaftsgefühl mit nachhaltiger Wirkung, das von Mitgefühl für die Erde geprägt ist, und es kommt dabei zu einer Art von internationalem Dominoeffekt. 6*

Interessant ist, dass bei Chiron in den Fischen die Aktivitäten von Heilern, Lehrern und Evolutionsagenten zunächst auf die spirituelle Ebene fokussiert bleiben, was aber in Spannung zur Hauptrichtung der galaktischen Energie steht, die eher darauf ausgerichtet ist, hinsichtlich der irdischen Ebene und der ganz konkreten planetarischen Probleme einen globalen Austausch und Konsens herzustellen. Und langfristig gesehen gibt es eine Tendenz, dass sich die heilerischen, lehrenden und evolutionären Aktivitäten vom Spirituellen hin zum Konkreten bewegen. 7*

GZ-SOLAR 2019/2020 gültig ab dem 19. Dezember 2019

Diese Hinwendung heilerischer, lehrender und evolutionärer Aktivitäten im Sinne des Chiron auf die konkrete Ebene wird im GZ-Solar 2019/2020 sehr deutlich. Wir haben seit dem Eintritt des Plutos in den Steinbock 2008 eine Phase, in der es zu Desillusionierungen kommt. Wirtschaftliche, politische, religiöse und wissenschaftliche Institutionen geraten in Skandale, die deren Wert, Gültigkeit und Glaubwürdigkeit grundsätzlich in Frage stellen. 8*

Die betroffenen Institutionen haben sich bisher nicht als besonders lernfähig erwiesen – Peter Sloterdijk sprach einmal vom „Autismus der Mächtigen“. Aber die Bewegung des Plutos durch den Steinbock hält immer noch an. Also erwarte ich, dass die Infragestellung unserer etablierten Institutionen weitergehen wird. Der Grundimpuls des GZ-Solars 2019/2020 könnte dahingehend einen Dominoeffekt auslösen. Wenn wir den Chiron einmal als ein universelles Prinzip betrachten, das in verschiedensten Situationen unterschiedlich in Erscheinung treten und wirksam werden kann, dann könnte er 2019/2020 als etwas auftauchen, das die Schwachstellen des etablierten Systems bloßlegt. Jedenfalls wird das etablierte System voraussichtlich verstärkt in die Kritik geraten. 9* Außerdem ist mit dem endgültigen Eintritt des Chirons in den Widder ein ca. 50-jähriger Zyklus gestartet worden, in dem die Beziehungen zwischen Individuum und Gesellschaft neu ausbalanciert werden, ähnlich wie ab 1968. Im Sinne des GZ wird eine erweiterte Sicht auf übergeordnete Strukturen zugänglich und soziale Wandlungsbewegungen können überraschend erfolgreich werden. 10*

Was die evolutionäre Dynamik betrifft ging es im GZ-Solar 2018/2019 darum, eine seelische Beziehung zum Irdischen herzustellen und damit ein planetarisches Gemeinschaftsgefühl. Solange man sich wegen unterschiedlicher territorialer Herkünfte in den Haaren liegt, ist kein Konsens herzustellen, wie er für die Lösung planetarischer Probleme notwendig ist – und die dringendsten unserer Probleme sind eben inzwischen planetarische Probleme.

Im GZ-Solar 2019/2020 geht es hinsichtlich unserer evolutionären Chancen um einen Prozess seelischer Bewusstwerdung. Es geht darum, dass wir uns der Bewusstheit des Seelischen, also des Unterbewussten bewusst werden. Die Bewusstheit des Unterbewussten ist in seiner Basis das Archiv aller unserer Erinnerungen. Stellt Euch eine riesige Bibliothek vor, in der alle Eure Erinnerungen gespeichert sind, oder denkt an einen digitalen Speicher mit einem riesigen Datenvolumen. Jedenfalls ist das Archiv unserer Erinnerungen geordnet, die meisten Erinnerungen tragen eine Art von Etikett. Erinnerungen an Erlebnisse die angenehm und psychosomatisch förderlich waren, tragen das Etikett „Gut“. Erinnerungen an Erlebnisse, die unangenehm und psychosomatisch belastend waren, tragen das Etikett „Schlecht“.

Wenn wir einer neuen Situation begegnen, dann wird im Unterbewussten sortiert: „Habe ich schon einmal etwas Ähnliches erlebt? Und war das gut oder schlecht für mich?“ Dieser Prozess ist absolut notwendig, ohne ihn könnten wir nicht überleben. Er hat aber auch einen großen Nachteil. Wenn wir einer neuen Situation begegnen, wird uns dieser Prozess das NEUE in dieser Situation nicht erschließen, sondern eventuell völlig verschließen, weil wir uns ständig am ALTEN orientieren.

Um eine neue Situation und ihre neuen Möglichkeiten zu erschließen, brauchen wir Neugier. Und wir sind durch die Planetarisierung des menschlichen Bewusstseins tagtäglich in einer völlig neuen Situation. Also brauchen wir eine offene, neugierige, kindliche Verfassung und die seelische Bereitschaft, neue glückliche Wirklichkeiten ins Dasein zu träumen! 11*

 

In diesem Sinne uns Allen Alles Gute
Vincento

 

ANGEBOT: Beratungen zur individuellen Bedeutung des GZ im Geburtshoroskop gibt es bis einschließlich 31.12.2019 zum Sonderpreis, Anfragen per Email an changchub11@yahoo.de

 

1* Das Horoskop auf die Entdeckung des GZ zeigt AC Fische, sowie MK in 12 und Uranus aus 12 in 1. Danach geht es darum, das Ego beiseite zu lassen und ein Durchgangsort für die schöpferischen Kräfte des Grenzenlosen zu sein. Verrechnet man die Entdeckung des GZ mit den metaastrologischen Bildern der Sonne, zeigen sich Konstellationen für eine dramatische Erweiterung des mentalen Quadranten.
2* Mars in den Fischen
3* Neptun in den Fischen
4* Uranus/Neptun-Halbquadrat
5* Sonne und Jupiter/Merkur im Schützen
6* Jupiter/Pluto-Spiegelpunkt, Jupiter Quincunx Mond, Saturn Trigon Mond im Stier
7* Chiron in den Fischen Quadrat Sonne/GZ im Schützen
8* bei Pluto im Steinbock oder in 10 werden Vorstellungen auf ihre Allgemeingültigkeit getestet, bei Pluto/Saturn geraten etablierte Institutionen in die Krise, wenn ihre Form ungültig ist
9* Chiron im Widder, Mars im Skorpion = „Dominoeffekt“, Sextil Saturn, Pluto im Steinbock
10* Sonne Spiegelpunkt Jupiter, Trigon Uranus
11* Dies ergibt sich aus dem MK in den GZ-Solaren, im ersten mit Mond im Stier, im zweiten mit Mond in der Jungfrau: Jungfrau = Bewusstheit, Mond = des Unterbewussten

Schlagwörter:

2 Gedanken zu „Die Sonne begegnet dem Galaktischen Zentrum – das GZ-Solar“

  1. Elisabeth Becker-Schmollmann

    Mein Merkur und mein Saturn (Disziplinierer) steht in genauer Konjunktion zum Galaktischen Zentrum am IC. Und das GZ sogar im Trigon zum Mond. Vorher machte ich mir nie Gedanken über das GZ in meinem Horoskop. Aber jetzt ist mir klar (es sei denn ich irre mich), weshalb diese Arbeit und Freude als Hypothese zustande kam: https://lisaartgalerie.de.tl/Fibonacci-_-Aufbau-unseres-Universums.htm
    Sie ist, denke ich, mit keiner bisher bekannten Theorie zusammen zu bringen und dennoch so logisch zu begründen. Denn mit ihr, der Hypothese ist eine wissenschaftliche Neuentdeckung verknüpft aus dem Bereich des Magnetismus, wovon selbst Maxwell nichts wusste. Denn darauf angeschrieben und ihnen die Entdeckung per Videoclip gezeigt, antworteten mir 2 Professoren, ich würde lediglich tricksen im Video, denn diese Auslösung von Rotation gebe es gemäß den Maxwell-Formeln nicht Welch ein Kompliment in Wirklichkeit. Ich meine somit, das Galaktische Zentrum und ich verstehen einander recht gut (Krümel-Schweigen…, wenn Schweigen auch Gold sein kann).

    Die Ausführungen oben sind wieder sehr interessant. Danke.

    Gruß

    Elisabeth

    geb. am 3.12.1958, nachts in Tanger

  2. Beim Lesen bezüglich 2018/2019 kam mir besonders die globale Bewegung in Verbindung mit den Unternehmungen in Sachen Klimawandel und das aufrichtige Engagement zum Schützen des Planeten in den Sinn.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.