Eine astrologische Revolution – das Quellenmaterial der Metaastrologie

Liebe Leserinnen und Leser,

hier geht es um eine Revolution in der Astrologie. Seit mir am 15.3.1995 die Idee zu den „metaastrologischen Schlüsselbilden“ einfiel, habe ich diese Idee als ein Geschenk empfunden, das mir gegeben wurde, um es weiter zu geben. Also publiziere ich hier das Quellenmaterial und die Methoden der „metaastrologischen Schlüsselbilder“, – wie ich meine Entdeckung nenne – so dass auch andere Astrologinnen und Astrologen damit arbeiten können.

Die Grundidee ist Folgende: Wenn ein neuer Planet endeckt wird und man ein Horoskop auf den Moment seiner Entdeckung macht, dann zeigt dieses Horoskop die Bedeutung dieses Planeten für die ganze Menschheit. Denn die Entdeckung eines neuen Planeten ist ja wie eine Begegnung dieses Planeten mit der gesamten Menschheit, die in dem Fall durch den einzelnen Menschen repräsentiert wird, der den neuen Planeten entdeckt.

Diese Grundidee ist in absoluter Übereinstimmung mit der absolut grundsätzlichen Idee, auf der die gesamte Astrologie beruht, nämlich dass sich jedes Geschehen auf der Erde in den zum jeweiligen Ort und zur jeweiligen Zeit gegebenen Konstellationen am Sternenhimmel wiederspiegelt, oder um es traditionell zu formulieren: „Wie oben so unten.“ Mit dieser Idee steht und fällt die gesamte Astrologie.

Nach dieser Idee, auf der die gesamte Astrologie beruht, muss das Horoskop auf die Entdeckung eines neuen Planeten zeigen, was dieser Planet für die gesamte Menschheit bedeutet, egal wo, wann und von wem er entdeckt wurde! Und wenn diese Idee ausgerechnet bei  der Entdeckung eines neuen Planeten nicht gelten und sich als falsch erweisen sollte, dann kann man auch gleich die ganze Astrologie aufgeben!

Aber die Idee stimmt und sie „funktioniert“. Diese meine Idee, die nach meiner Empfindung ein Geschenk war und ist, hat sich seit 1995 immer wieder als gültig erwiesen. Bei dieser Idee handelt es sich um „rein astrologische Astrologie“ – weil sie astrologische Methoden verwendet, um die Astrologie weiter zu entwickeln. Deshalb verwende ich den Begriff „Metaastrologie“.

Seit mir diese Idee 1995 „eingefallen wurde“ habe ich sie mit allen möglichen Menschen besprochen. Und die Idee wurde auch verstanden, nämlich von Menschen, die in astrologischer Hinsicht absolute Laien sind. Die haben sofort die Bedeutung dieser Idee verstanden. Und die Idee wurde auch von einigen ganz wenigen Astrologinnen und Astrologen verstanden. Nämlich von solchen, die NICHT!!! „an die Astrologie glauben“, sondern sich in mehreren astrologischen Systemen und Schulen auskennen und wirklich wissen was sie tun. Das sind nach meiner Kenntnis nur ganz wenige.

Trotz ihrer Popularisierung seit den 70er jahren ist die Astrologie im Kapitalismus, bzw. im Wissenschaftlich Technischen Materialismus – kurz WTM – nach wie vor eine Aussenseiterdisziplin. Man kann Geld damit verdienen. Und im Kapitalismus ist ja alles willkommen, solange man damit Geld verdienen kann, nicht wahr ? :-). Die Astrologie gilt zwar nach wie vor als „wissenschaftlich nicht haltbar“, aber dem Kapitalismus ist das egal. An dem Punkt der Kapitalismus irgendwie „total offen“.

Die Tiefe und Klarheit der astrologischen Sichtweise wird auch diese Phase überstehen.

Die Astrologie ist eine universelle Erkenntnismethode. Ein guter Astrologe kann Aussagen zu vielen verschiedenen Themen geben, weil sich die kosmischen Prinzipien, auf denen die Astrologie beruht, in allen Erfahrungs- und Lebensbereichen widerspiegeln.

Und seit die Perspektive des WTM immer mächtiger wurde, hat die Astrologie ihre Universalität offenbart, ihre Fähigkeit, sich auf alle möglichen Erfahrungsebenen zu beziehen und darin wider zu spiegeln. Was gab es nicht Alles – junginaische, antroposophische, feministische, intuitive, kreative, psychologische, esoterische, spirituelle usw. Astrologie! Aber letztlich war und ist das alles Astrologie – außer manchmal!

All diese verschiedenen Formen der Astrologie beruhen auf der universellen Qualität der Astrologie, die es ihr ermöglicht, mit den verschiedensten anderen Disziplinen in Dialog zu treten. Aber all diese Dialoge sind möglich, weil die Astrologie eben eine universelle Sichtweise ist. Deshalb mache ich „astrologische Astrologie“ und nenne meine Arbeit, die auch mein Vergnügen ist, „Metaastrologie“. Unter diesem Stichwort kann man auf diesem Blog viele verschiedene Texte dazu finden.

Die Grundidee ist Folgende: Wenn ein neuer Planet endeckt wird und man ein Horoskop auf den Moment seiner Entdeckung macht, dann zeigt dieses Horoskop die Bedeutung dieses Planeten für die Menschheit. Und was ist jetzt mit den seit jeher mit bloßem Auge sichtbaren Himmleskörpern?

Da nehme ich dann ähnlich bedeutungsvolle Momente aus der astronomischen Forschung. Und da gibt es durchaus einige Möglichkeiten, z. B. das Horoskop auf die Mondlandung, auf die erste erfolreiche Fotografie der Sonne, auf das erste Panoramabild vom Mars usw. Ich habe über Wochen mit der NASA und anderen astronomischen Forschungsanstalten und auch mit einzelnen Astronomen telefoniert, um all diese Daten zu recherchieren. Die Angaben sind auf die Minute, oft sogar auf die Sekunde genau und wurden von mir oft dreimal nach gefragt. Was glaubt Ihr, wie meine Telefonrechnung nach dieser Recherche ausgesehen hat?

Aber es hat sich gelohnt! Denn aufgrund meiner Forschung kann ich in meinen astrologischen Beratungen Empfehlungen zu allen astrologischen Konstellationen geben, die ich astrologisch begründen kann. Ich komme auch ohne Alltagsweisheiten aus.

Was ich hier zur allgemeinen Verfügung stelle, ist sehr viel mehr wert und bedeutungsvoller, als sich die meisten vorstellen können. Ausblicke auf meine astrologische Forschungsarbeit finden sich hier auf meinem Blog unter dem Stichwort „Metaastrologie“ – man braucht dieses Stichwort einfach nur in die Suchfunktion eingeben.

Und im folgenden Beitrag stelle ich das gesamte Quellenmaterial zur Verfügung. Er enthält die „metaastrologischen Schlüsselbilder“ für Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto, Orcus, das Galaktische Zentrum usw.

SONNE FOTO

Das erste metaastrologische Schlüsselbild zur Sonne.

Das Horoskop ist auf den 28.7.1851 um 14:41:20 GMT berechnet, als in Königsberg Ostpreußen, dem heutigen Kaliningrad dem Astronomen Berkowsky erstmals eine astronomische Fotografie der Sonne während einer Sonnenfinsternis samt Korona und Protuberanzen gelang. Quelle: Das neue Guiness Buch der Sterne

SONNE HELIOS 1

Das ist das zweite Schlüsselbild zur Sonne,

nämlich die maximale Annäherung der Sonde Helios 1 an die Sonne
am 15.3.1975 um 10:12 MET berechnet auf Oberpfaffenhofen in Deutschland Quelle: DLR

SONNE HELIOS 2

Das ist das dritte Schlüsselbild zur Sonne,

nämlich die maximale Annäherung der Sonde Helios 2 an die Sonne
17.4.1976 um 03:29 MET berechnet auf Oberpfaffenhofen in Deutschland Quelle: DLR

Einen Text zur Bedeutung der metaastrologischen Bilder zur Sonne finden Sie hier: Die metaastrologischen Schlüsselbilder der Sonne

MOND

Das metaasstrologische Schlüsselbild des Mondes

Die Auswahl des Ereignishoroskops, das die Bedeutung des Mondes für die Menschheit offenbart, war einfach. Dafür kam nur der Moment in Frage, als zum ersten Mal ein Mensch den Mond betrat, nämlich der amerikanische Astronaut Neil Armstrong am 21. Juli 1969 um 02:56 GMT. Nach Rückfragen bei verschiedenen Büros der NASA habe ich dieses Horoskop auf die Bodenstation in Houston Texas berechnet, wo die Bilder der Mondlandung zuerst eingetroffen sind, bevor sie von dort rund um die Welt gegangen sind. Die direkteste Verbindung der Mondfahrer bestand zur Bodenstation in Houston Texas und nicht etwa zum Goddart Space Flight Center bei Washington. Quellen: Die Informationszentren der NASA in Houston Texas und im Goddart Space Flight Center bei Washington. Technischer Hinweis: Wer sich für die Faktoren Lilith und Priapus interessiert, die als „Persönlichkeitsaspekte des Mondes“ verstanden werden können, findet diese in den entsprechenden Personaren im Horoskop auf die Mondlandung. Einen Text zur grunsdsätzlichen astrologischen Bedeutung des Mondes finden Sie hier: Das metaastrologische Schlüsselbild des Mondes

MERKUR

Das metaastrologische Schlüsselbild des Merkur

Dieses Horoskop zeigt den Moment der geringsten Distanz zwischen der Sonde Mariner 10 und dem Planeten Merkur am 29.3.1974 um 20:46:38 GMT, berechnet auf die Bodenstation der Sonde in Pasadena in Kalifornien. Quelle: Das Informationsbüro der NASA im Goddart Space Flight Center.

Eine Skizze zur astrologischen Bedeutung des Merkurs gibt es hier: Das metaastrologische Schlüsselbild des Merkur

VENUS

Das metaastrologische Schlüsselbild der Venus

Dieses Horoskop zeigt den Zeitpunkt der Annäherung der Sonde Mariner 10 an den Planeten Venus auf die kürzeste Distanz am 5.2.1974 um 17.01 GMT berechnet auf Pasadena Kalifornien, den Standort der Bodenstation von der Sonde Mariner 10.

Quelle: Das Informationsbüro der NASA im Goddart Space Flight Center bei Washington DC in den USA.

MARS

Das metaastrologische Schlüsselbild zum Mars

Am 20.7.1976 landet Viking 1 auf dem Mars. Nach der Landung bricht der Funkverkehr mit der Bodenstation völlig ab, weil die Sonde direkt nach der Landung zunächst eine Überprüfung ihrer eigenen Systeme vornimmt. Nach quälenden Momenten totaler Funkstille beginnt um 03:53:31 Pazifischer Standardzeit das erste Bild vom Mars den Bildschirm in Pasadena zu füllen. In der Bodenstation in Pasadena bricht ohrenbetäubender Jubel aus, Zigarren werden entzündet, Sektkorken knallen und die Mitarbeiter der NASA geraten völlig außer Rand und Band. Das erste Bild zeigt einen 20° großen Sektor der Bodenformationen in der Nähe der Sonde. Am nächsten Tag, um dieselbe Zeit, funkt die Sonde ein 360° Panorama, dessen Übertragung ca. 20 Minuten braucht. Das ganze Bild ist also ca. um 04:13:31 PST in Pasadena vollständig sichtbar, das entspricht 12:13:31 GMT am 21.7.1976. Quelle: Die Daten stammen alle aus einem persönlichen Telefongespräch mit Jerry Soffin, dem Leiter der Viking 1 – Mission bei der NASA, dem auch noch ein Vierteljahrhundert nach diesem Durchbruch seine Begeisterung darüber deutlichst anzuhören war. Danke lieber Jerry Soffin! Das heißt, das metaastrologische Bild der ersten Generation für den Mars ist auf 12:13:31 GMT am 21.7.1976 in Pasadena, Kalifornien zu berechnen.

JUPITER

Das metaastrologische Schlüsselbild des Jupiter

Das Horoskop zeigt den Zeitpunkt der Annäherung der Weltraumsonde Pioneer 10 an den Planeten Jupiter auf die kürzeste Distanz am 4.12.1973 um 02:25 GMT, berechnet auf die Bodenstation San José in Kalifornien. Es gab vorher schon andere Sonden, die zum Jupiter flogen, aber die Mission von Pioneer 10 gilt aus astronomischer Sicht als herausragend erfolgreich. Quelle: Das Informationsbüro der NASA im Goddart Space Flight Center.

SATURN

Das metaastrologische Schlüsselbild des Saturn

Das Horoskop zeigt den Zeitpunkt der Annäherung der Sonde Voyager 1 an den Saturn auf kürzeste Distanz am 12.11.1980 um 23:46:30 Uhr berechnet auf die Bodenstation der Sonde in Pasadena in Kalifornien. Quelle: das Informationsbüro der NASA im Goddart Space Flight Center.

CHIRON

Das metaastrologische Schlüsselbild des Chiron

Um die exakte Uhrzeit der Entdeckung des Chiron zu bekommen, telefonierte ich mit seinem Entdecker, dem amerikanischen Astronomen Charles Kowal in den USA. Charles Kowal sagte mir, er habe den Chiron „around ten o’clock“ also „gegen zehn Uhr vormittags“ entdeckt. Auf der Webseite www.zanestein.com findet sich eine Notiz von Zane B. Stein, wonach ihm Charles Kowal schrieb, er hätte den Chiron kurz vor zehn Uhr entdeckt. Er hat also fast dieselbe Auskunft von Charles Kowal erhalten wie ich. Zane B. Stein nimmt 09:56 PST vormittags als Entdeckungszeit, ich verwende 09:55 PST, was 17:55 GMT entspricht. Zum Chiron gibt es auf diesem Blog eine ganze Reihe von Texten, z. B.: Das metaastrologische Schlüsselbild des Chiron

URANUS ENTDECKUNG

Das erste metaastrologische Schlüsselbild des Uranus

Dies ist das erste metaastrologische Bild zum Uranus. Nach Wilhelm Herschels eigenem Bericht entdeckte er Uranus „zwischen 10:00 und 11:00 Uhr abends“ am 13.3.1781 in Bath. Quelle: Das Buch der Welthoroskope von Nicholas Campion. Damals wurde LAT (local apparent time), zu Deutsch die Wahre Ortszeit verwendet. Nach einigen Überlegung kam ich zu dem Schluss, dass die Entdeckung des Uranus um 22:58:10 GMT bzw. 22:39:14,5 LAT stattgefunden hat. Hier meine Präzisierung der Zeitangabe mit astrologischen Methoden samt Begründung:

1. Pluto, der Herrscher des AC im Skorpion, steht in Haus 3. Es geht also um Forschung, Informationen usw. Um 22:58:10 GMT liegt der AC auf genau 15° Skorpion. In der MRL ist dieser Punkt ein Hinweis auf einen Milieuwechsel. Die Entdeckung eines Planeten jenseits des Saturn war im Rahmen der Astronomie damals ganz bestimmt ein ganz erheblicher „Milieuwechsel“.

2. Der Tierkreispunkt 15° Skorpion ist in der MRL der Auslösungspunkt für den Pluto, der damit um 22:58:10 Uhr im 3. Haus aktualisiert wird. Astrologisch gilt auch der Mond am AC als Hinweis darauf, dass sich etwas aktualisiert. Ausserdem steht die Venus direkt am IC und der Neptun am Anfang von Haus 11. Damit ergeben sich vier Hinweise darauf, dass sich in genau diesem Moment etwas aktualisiert bzw. ereignet.

3. Mythologisch gesehen bringt der Uranus bzw. der Uranos durch seine kosmische Liebesbeziehung zu Mutter Erde, also zu Gäa, das Lebendige zur Existenz. Also sollte der Mond, der das Lebendige repräsentiert, hervorgehoben sein. In der angegebenen Zeitspanne bietet sich da die Position direkt am AC an. Außerdem gelten der Mond und auch der Uranus als Hinweise auf Unmittelbarkeit und Spontaneität. Der Mond direkt am AC des Entdeckungshoroskops des Uranus entspricht damit den bisherigen astrologischen Erfahrungen.

4. Dazu kommt, dass 15° Skorpion als eines der „kosmischen Tore“ gilt, durch die eine unmittelbare Durchsetzung eigener Vorstellungen in das Gewebe der Wirklichkeit hinein möglich ist und zwar im Sinne der jeweiligen Plutoposition. Hier sind sich Dane Rudhyar und Wolfgang Döbereiner in der Deutung der 15° Achse in den fixen Zeichen recht ähnlich. Bei genau 15° Skorpion, Pluto in 3 und dem Mond am AC kommt es zur unmittelbaren, direkten Durchsetzung seelisch/geistiger Formen, zu geistiger Kreativität. Das besondere am Uranus ist seine Geschwindigkeit. Die sofortige Umsetzung des geistigen Potentials, der „Geistesblitz“ als sofortige Wirkung des Pluto in 3 ergibt sich aber nur über den Auslösungspunkt des Pluto von 15° Skorpion am AC. Bei allen anderen Skorpiongraden müsste man warten. Der Uranus entwickelt aber sein geistiges Potential ohne jede Verzögerung, sofort. „Sie bleiben hier, und zwar sofort!“ heißt das dann bei dem unübertreffbaren deutschen Humoristen Karl Valentin.

5. Astrologisch gilt der Planet Uranus als Symbol für Unabhängigkeit, Avantgardistisches und revolutionäre Veränderungen. Speziell mit der Französischen Revolution von 1789 wurde der Uranus immer wieder in Verbindung gebracht. Ausgehend vom AC wird gegen den Uhrzeigersinn im 7-er-Rhythmus genau 8 Jahre und 4 Monate nach Entdeckung des Uranus auf 21,5° Schütze die Halbsumme von Saturn und Mars und damit das Maximum von deren Spannung erreicht. Danach kippt die Situation um, vom statischen Saturn in Richtung des dynamischen Mars. Mars in Konjunktion mit Saturn bedeutet einen Konflikt, in Haus 2 einen gemeinschaftlichen oder gesellschaftlichen Konflikt. Der Saturn symbolisiert den Staat und bei Agrippa von Nettesheim auch „das Gefängnis“. Mars steht für Aggression, Energie und als Energiezustand und in der MRL auch für den Wind, den Sturm. Exakt 8 Jahre, 4 Monate und 1 Tag nach Entdeckung des Uranus kommt es am 14.7.1789 zum „Sturm auf die Bastille“, das als politisches Gefängnis als Symbol des damaligen Despotismus galt. Soweit meine Überlegungen zur Entdeckungszeit des Uranus, wonach die Entdeckung des Uranus um 22:58:10 GMT bzw. 22:39:14,5 LAT stattgefunden hat.

URANUS VOYAGER 2

Das zweite metaastrologische Schlüsselbild zum Uranus.

Das Horoskop zeigt den Zeitpunkt der Annäherung der Weltraumsonde Voyager 2 an den Planeten Uranus auf die kürzeste Distanz am 24.1.1986 um 17:59:47 GMT, berechnet auf die Bodenstation Pasadena in Kalifornien. Quelle: Das Informationsbüro der NASA im Goddart Space Flight Center.

NEPTUN SICHTUNG

Das erste metaastrologische Schlüsselbild des Neptun

beruhend auf der ersten Sichtung des Planeten Neptun durch Galileo Galilei in Florenz, Italien am 28.12.1612 um 01:57:07 GMT

NEPTUN ENTDECKUNG

Das zweit metaastrologische Schlüsselbild des Neptun,

beruhend auf der Entdeckung des Planeten Neptun durch Johann Gottfried Galle in Berlin-Kreuzberg, Deutschland am 24.9.1846 um 19:59:31 GMT

NEPTUN VOYAGER 2

Das dritte metaastrologische Schlüsselbild des Neptun

Das Horoskop zeigt den Zeitpunkt der Annäherung der Weltraumsonde Voyager 2 an den Planeten Neptun auf die kürzeste Distanz am 25.8.1989 um 03:56:36 GMT, berechnet auf die Bodenstation Pasadena in Kalifornien. Quelle: Das Informationsbüro der NASA im Goddart Space Flight Center. Näheres zu den metaastrologischen Schlüsselbildern der ersten Generation des Neptun finden Sie hier Die metaastrologischen Schlüsselbilder, eine Reise zu den Sternen – Teil 4

PLUTO

Das metaastrologische Schlüsselbild des Pluto

Das Horoskop zeigt die Entdeckung des Pluto durch Clyde Tombaugh am 18.2.1930 um 23:00 GMT am Percival Lowell Observatorium in Flagstaff Arizona USA.

Quelle: Martin Hecht, der Archivar und Cynthia Webster, die Sekretärin des Observatoriums.

Orcus-Entdeckung

Das metaastrologische Schlüsselbild für Orcus,

beruhend auf seiner Entdeckung am 16.2.2004 um 21:42:49 PST in Palomar Mountain Kalifornien, USA Quelle: Astrodienst

GZ-JANSY-SIGNAL

Das metaastrologische Schlüsselbild für das Galaktische Zentrum (GZ),

basierend auf einem Radiosignal aus dem GZ vom 16.9.1932 um 23:10 GMT empfangen von Karl Guthe Jansky in Holmdel, New Jersey USA

Liebe Leserinnen und Leser, mit den metaastrologischen Schlüsselbildern der ersten Generation zu Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter,  Saturn, Chiron, Uranus, Neptun, Pluto, Orcus und dem galaktischen Zentrum können Sie nun die oben dargestellten Horoskope in jedwedes Häusersystem umrechnen und mit den von Ihnen bevorzugten astrologischen Deutungsmethoden aufschlüsseln. Ich freue mich, wenn dieses Quellenmaterial von Astrologinnen und Astrologen aller astrologischen Richtungen verwendet wird, denn es kann allen astrologischen Richtungen dienlich sein und ich meine, dass die Astrologie eine der wertvollsten Traditionen auf diesem Planeten ist.

Die Recherche für die metaastrologischen Schlüsselbilder der ersten Generation war aufwendig, damals nächtelang mit der NASA in den USA zu telefonieren hatte für mich recht überraschende finanzielle Konsequenzen. Dave Williams – oder vielleicht war es auch Jay Friedlander – vom NASA Informationszentrum im Goddart Space Flight Center fragte mich eines Nachts: „Sagen Sie Mister Liebig, kann es sein, dass Sie nicht zum ersten Mal bei uns anrufen?“ Und ich antwortete: „Sie haben Recht, tatsächlich rufe ich schon zum dritten Mal bei Ihnen an.“ „Ja aber warum denn bloß?“ wurde ich gefragt und gab zur Antwort: „Wissen Sie, ich möchte einfach ganz sicher sein, dass ich alle Daten korrekt notiert habe. Es ist einfach sehr wichtig, dass diese Daten möglichst genau sind. Können wir die Daten für die Annäherungen der Weltraumsonden der NASA an die Planeten Merkur, Venus, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun auf die jeweils kürzeste Distanz noch Mal zusammen durchgehen?“ Den Göttern sei Dank – wir konnten! Kurz, die astronomischen Daten, die ich hier zur Verfügung stelle, sind sehr wertvoll. Und ich habe mir große Mühe gegeben, diese Daten möglichst genau zu recherchieren. Eine absolute Garantie, dass diese Daten vollkommen fehlerfrei sind, kann ich aber dennoch nicht geben.

Alles Gute
Vincento

Quellen und Danksagung

Bei der Recherche astronomischer Daten haben mir Frau Susanne Pieth und Herr Dr. Pischel von der Deutschen Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt in Berlin, Herr Fürst von der Sternwarte Archenhold in Berlin, Vassili Moroz vom russischen Raumforschungsinstitut, Herr Hindelmayer vom Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen, Martin Hecht und Cynthia Webster vom Lowell Observatorium in Flagstaff, Arizona, Dave Williams und Jay Friedlander vom NASA Informationszentrum im Goddart Space Flight Center, Jerry Soffin, Leiter des Viking Projekts und Dr. Charles Kowal, der Entdecker des Chiron geholfen. Der Autor Norbert Claßen half mir, indem er im Internet die Telefonnummern wichtiger Ansprechpartner für mich recherchierte. Ihnen allen, vielen Dank.

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