Das Galaktische Zentrum (GZ) wurde am 1932 durch Karl Guthe Jansky entdeckt. So wie die Sonne das Zentrum unseres Sonnensystems bildet, bildet das GZ das Zentrum unserer Galaxis und kann deshalb als ein Zentrum höherer Ordnung angesehen werden. Hier geht es um die Finalität und Bedeutung des GZ. Die Finalität und Bedeutung findet man in jedem Horoskop jeweils im 7. Haus und dessen Vergrößerung findet man nach der MRL im 7. Septar, das technisch dem 7. Solar entspricht, wobei die Radix als 1. Septar und 1. Solar gezählt wird. Das folgende Horoskop zeigt das 7. Septar auf die Entdeckung des GZ durch Karl Guthe Jansky.
KURZDEUTUNG:
AC-Jungfrau – Bewusstheit und Wahrnehmung
Merkur – erfassen die grenzenlosen Hintergründe des Lebendigen.
Löwe in 12 – Das Licht des Grenzenlosen
Sonne in 1 – manifestiert sich in der eigenen Existenz. Das Unsichtbare wird sichtbar.
DC Fische – Die grenzenlose Bewusstheit
Neptun in 1 – löst die Grenzen der Existenz auf.
Die Finalität und die Bedeutung des GZ liegen also darin, dass die Hintergründe des Seins wahrgenommen und erforscht und dadurch zugänglich werden. Letztlich wird dadurch das Unsichtbare sichtbar und erfahrbar. Kann sein, dass man mit dieser Konstellation zu einem Erforscher des Unerforschlichen wird. Und mit den Fischen in 7 und Neptun in 1 wird das Grenzenlose (Fische) auch eventuell von anderen (Haus 7) auf die eigene Person projiziert (Neptun in 1).
Im individuellen Horoskop gelten die oben beschriebenen Inhalte dann, wenn das GZ in Haus 7 steht, wenn also die letzten Grade des Zeichens des Schützens in das 7. Haus fallen.
Soweit zur Finalität und Bedeutung des GZ.
Alles Gute
Vincento
Nachtrag am 24.10.2016:
Bei der unvorstellbar großen Entfernung der galaktischen Faktoren von unserer Erde taucht natürlich die Frage auf, inwiefern diese Faktoren für das irdische Individuum überhaupt eine Bedeutung haben können. Zunächst einmal ist aufgrund der bisherigen astrologischen Forschung festzustellen, dass sie eine Bedeutung haben! Aber merkwürdig und schwer vorzustellen bleibt es dennoch. Vielleicht können wir uns das durch folgende Metapher etwas leichter zugänglich machen:
Eine Forelle lebt in einem Bach auf dem Land. Der Bach gehört einem Bauern, durch dessen Grundstück er fließt. Der Bauer lebt mit seiner Familie auf seinem Hof. Die nächsten Dörfer sind ein paar Kilometer weit weg. Von diesen Dörfern hat die Forelle keine Ahnung. Bis zur nächsten Kreisstadt ist es noch weiter. Die Entfernung bis zur Hauptstadt des Bundeslandes ist noch größer und der Bauer besucht sie höchstens einmal im Jahr. Die Hauptstadt des ganzen Landes ist noch weiter weg und der Bauer war noch nie dort. In der Hauptstadt werden Gesetze gemacht und Entscheidungen getroffen, z. B. darüber, wieviele Abgase Autos austossen dürfen, wo Handy-Funkmasten aufgestellt werden dürfen, welche Sorten von Kunstdünger verwendet werden dürfen usw. Und diese Entscheidungen beeinflussen auch die ökologischen Bedingungen, unter denen der Bauer und auch die Forelle leben.
Danke Vincento für Dein Beispiel mit der Forelle—& Die Distanz zur Hauptstadt!
In diesem Vegleich der Forelle sind auch die Fixsterne, Asteroiden etc.enthalten.
Und an diesem Punkt bin ich bei der „VEDISCHEN BIBEL: Wo sie meinen, nach den sichtbaren Planeten wirkt es nicht mehr.
Zumindest lohnt es sich nicht, es auf ein Chart zu deuten.
Und es im Grunde genommen keinen Sinn macht, zwischen östlich und westlich zu unterscheiden, weil es nur eine Schöpfung gibt, wo alles enthalten ist!
lg Dietrich
Alles Gute!
Hallo Dietrich,
von der VEDISCHEN BIBEL weiß ich nichts,
also kann ich Dir nicht angemessen antworten
Alles Gute
Vincento